WIE VIEL PERSÖNLICHKEIT BRAUCHT EINE MARKE?
Immer mehr Marken setzen auf die eigene (Gründer-)Person, stellen einzelne Protagonisten in den Vordergrund und inszenieren ihre Story als Verkaufsargument. Selbstinszenierung ist mit der verändernden Mediennutzung ein wichtiger Marketingfaktor geworden. Emotionen, Bindung, User Experience – danach verlangen die Konsumenten und Marken wie Ben & Jerrys, Monkey 47, Hermannsdorfer oder Tillmann’s leben dieses Gefühl vor.
In der Gastronomie hat die Person in der Küche oder hinter dem Tresen schon immer eine wichtige Rolle in der Wahrnehmung gespielt. In den letzten Jahren sind vor allem Köche, Sommeliers und Bartender zu gefragten medialen Stars aufgestiegen und der Boom an Kochbüchern, TV- und Instagram-Shows und Promi-Kochkursen nimmt kein Ende.
Doch wie viel Persönlichkeit braucht eine Marke tatsächlich? Stimmt die Rechnung: Mehr Persönlichkeit gleich höhere Verkäufe? Lohnt der Aufwand den Nutzen überhaupt? Und wie wird man eigentlich zu einer Marke?
Diese Fragen diskutieren wir am Dienstag, 31. Mai beim FEC Tuesday in München mit:
Klaus St. Rainer: Der Besitzer der Goldenen Bar ist eines der hochprozentigen Aushängeschilder Münchens und hat schon als Werbetestimonial für einen weltbekannten Gin gearbeitet.
Timo Thurner: Kaum jemand kennt seinen Namen, seine Marke Aqua Monaco umso mehr. Denn die haben er und sein Mitgründer Florian Breimesser anstatt ihrer selbst in den Fokus ihrer Kommunikation nach außen gestellt und sind damit international erfolgreich.
Maren Martschenko: Die selbständige Markenberaterin aus München weiß, was eine Marke ausmacht, und wie man zu dazu wird. Denn sie weiß, wie gute Marken entstehen und wie es gelingt, mit Business-Geschichten Vertrauen aufzubauen.
Wo: Registratur, Müllerstrasse 42, München
Wann: 31. Mai, Einlass ab 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
Wie: 10 € Eintritt, Abendkasse oder Karten über Eventbrite.
Schon jetzt laden wir die Gäste und Zuhörer dazu ein, sich an diesem offenen Gespräch zu beteiligen und eigene Fragen mitzubringen.
